Der Entwurf orientiert sich an der Kubatur des denkmalgeschützten Hauptgebäudes und formuliert zwischen beiden Gebäuden ein steinernes „Plateau“ - den neuen Pausenhof. Ein eingeschossiger, flacher Sockel umspannt den viergeschossigen Klassentrakt - diese Höhenstaffelung garantiert die maßstäbliche Einbettung des Neubaus und schafft eine klare Raumkante. In diesen eingeschossigen Sockel wird die neue Aula integriert. Ihre verglaste Längsseite orientiert sich zum Pausenhof - das Gebäude öffnet sich somit großzügig zum Campus. Zur neuen Adressbildung trägt auch der „eingeschnittene“ Innenhof bei, der als einladende Eingangssituation Einblicke in alle öffentlichen Funktionen gewährt.